Körper-bewusst-sein

Wenn ich mir bewusst mache was mein Körper bereits an Anspannung, Druck und Stress ausgehalten hat, so bin ich sehr überrascht darüber, wie stabil er trotzdem ist.
Doch bekommt er von mir auch die Wertschätzung, die er verdient hätte?
Wie ist es bei dir, achtest du deinen Körper seiner Leistung entsprechend?
Viele von uns wünschen sich von den Menschen im persönlichen Umfeld gewürdigt und respektvoll behandelt zu werden, doch bringen wir diese gewünschte Aufmerksamkeit uns selbst gegenüber auf?
Betrachten wir einmal unsere Körperhaltung. Bewegen wir uns aufrecht, gebückt oder ziehen wir den Kopf weiter nach vorne als unser restliche Körper ausgerichtet ist? Gehen wir schleifend oder heben wir die Füße bei jedem Schritt?
Unsere körperliche Alltagshaltung sagt viel über unser Grundverhalten zum Leben aus. Doch auch Beschwerden oder Schmerzen in bestimmten Bereichen unseres Körpers können Hinweise auf aufzuarbeitende Themen sein. Nicht ohne Grund gibt es allgemeine Floskeln wie: „mir sitzt die Angst im Nacken“ oder „dieses Problem schlägt mir auf den Magen“.
Wenn du einmal versuchst einen bestimmten Schmerz simpel zu durchleuchten, wirst du erkennen wie stark dich dein Körper auf ein unbewusstes Problem in deiner mentalen oder emotionalen Ebene hinweisen möchte.
Natürlich gibt es auch die Einflüsse der Außenwelt, die Erkrankungen auslösen können. Doch wie stark unser Immunsystem ist, steht wiederum in Verbindung mit unserer Gefühls- und Gedankenwelt.
Welche Körperregionen rufen bei dir nach deiner Aufmerksamkeit?
Wenn wir lernen die Sprache unseres Körpers zu verstehen, so werden wir uns unserem Selbst bewusster. Hier gilt selbstverständlich, dass jeder Mensch individuell und einzigartig ist, so wie sein Körper einmalig ist!
Entdecke die Stärken in dir, sei Mentor und Therapeut dir selbst gegenüber und werde dir „selbst-bewusster“. -> nächster Beitrag: „Selbst-bewusst-sein“.

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